Dies sind die wichtigsten Webdesign-Trends

Vieles auf einer Website ist Multimedia. Das ist gut für den Sichtbarkeitsindex, der Algorithmus rankt diese Inhalte meist hoch.

Doch crispstarker Content lädt eben auch lange, besonders auf Mobilgeräten, und das bedeutet, dass die UX darunter leidet. Natürlich kann jeder die Inhalte anpassen, klar, aber dadurch verlieren etwa GIFs und PNG-Dateien an Qualität.

Hier kommen die Vektoren, z. B. in Form von SVG-Animationen und SVG-Grafiken, ins Spiel. Mit diesem Format können wir die Animationen und Illustrationen anpassen, ohne dass Bilder an Qualität einbüßen.

Für manche ist VUI ja schon wieder ein ‚alter Hut‘, für andere kaum vorstellbar. Wir denken, es ist wichtig, diese Schnittstellenfunktion auf einer Website zu implementieren, um so den Voice Command als Befehl aufnehmen zu können und Barrierefreiheit zu garantieren.

Das VUI ermöglicht eine optimale UX. Ohne sie funktioniert bei jüngeren Usern schon lange nichts mehr. Allein deshalb bleibt das Voice User Interface ein Trend für 2021 und weit darüber hinaus.

Das CSS-Grid liefert den Webentwicklern fundamentale Werkzeuge, um eine Website für wirklich alle unterschiedlichen mobilen Endgeräte zu gestalten. Mit ihm ist es zudem möglich, eine Webpräsenz zu erstellen, die bereits bei einem ersten Besuch durch den Nutzer intuitiv verstanden wird.

Obendrein ist diese Website dann auch noch anziehend, weil sie kreativ und exzellent geordnet wirkt. Ergo: Die Absprungrate ist niedrig. – Was will man mehr?

Mit dem CSS-Grid können alle Webelemente gut und in der visuellen Hierarchie optimal zueinander verteilt werden. Es spart (Entwicklungs-)Zeit, das Ergebnis sieht gut aus und ist auch beim wiederholten Besuch der Site immer ein echter Eyecatcher.

Single Page Applications sind nie weg gewesen, aber so intensiv wie in den zurückliegenden Jahren wurden sie selten nachgefragt.

Das Angebot einer Single Page Application wird in der Unternehmenskommunikation für einmalige Aktionen, Produktvorstellung und Events wie etwa Spielzeugmessen oder als Veranstaltungsseite genutzt.

Eine Single Page Application ist benutzerfreundlich, weil das Menü oben stehen bleibt, während User überall direkt hinspringen können, wohin sie möchten. Die höchst agilen und übersichtlichen Onlineauftritte konzentrieren sich auf eine einzige Seite, bieten jedoch aussagekräftige Webdesigns, mit denen die unterschiedlichen Abschnitte deutlich abgesetzt werden.

Dabei nutzt die professionelle Webentwicklung große, vollflächige Hintergründe, atmosphärische Fotografien und Header-Animationen mit Parallax-Effekt.

In der Webentwicklung sind die Pole Realistic und Abstract vorhanden, aber nicht festgefahren. Ja, manchmal ergänzen sie sich, wie in der Fotoillustration. Wir favorisieren den Realistic-Ansatz. ‚Realistic‘ bedeutet, dass die Darstellung nah an unsere analoge Realität herankommt.

Am bekanntesten ist der Ansatz bei Googles Skeuomorphismus, aber es finden sich auch andere, sanftere Realistic-Verfahren. Es bedeutet grundsätzlich, dass Elemente Schatten geben und einen Glanzpunkt besitzen. Es inkludiert zudem realistische 3D-Objekte oder Pseudo-3D-Effekte sowie Überlagerungen, die eine Tiefe vorgeben. Unsere Entdeckung: Simplychocolate

Websites werden häufig in einem bestimmten Raster gebaut, um sich auf den eigentlichen Inhalt zu konzentrieren und die Struktur schön schlank zu halten. Ja, das Grid funktioniert gut, aber leider verringert dieses Vorgehen manchmal auch das Einzigartige, denn viele andere Sites sehen sich so im Webdesign schnell ein klein wenig ähnlich. In diesem Fall trendet asymmetrisches Layout.

Asymmetrisches Layout fordert Individualität, custom-made, sowie Spaß am Design und ist ein echter Hingucker. Natürlich sollte die Website nicht kippen, aber darauf achten wir, etwa indem wir die Schlüsselelemente vergrößern und so die Aufmerksamkeit darauf fokussieren. Bewundert es hier: Castellodisemivicoli

Ernsthaft? Ja, das klingt nicht so prickelnd, wer möchte schon eine mangelhafte Website?! Aber wir sprechen bei ‚Mängeln‘ nicht von technischen, sondern von grafisch einzigartigen Entwürfen, die nicht perfekt wirken, indem sie eben kleine liebenswerte ‚Mängel‘ besitzen. Das sind zum Teil unvollständig wirkende, ‚sparkelnde‘ Gestaltungselemente, die freihändig erstellt werden.

Durch die schiere Einzigartigkeit der ‚Mängel‘ kann sich eine Website von der Masse abheben und ein persönliches Look-and-Feel bekommen. Das passt nicht zu jedem Produkt, aber diese ästhetische Form tritt jener der überkorrekten und peniblen Pixelfuchser selbstbewusst entgegen. Ansonsten gar nichts zu bemängeln: Levon Aronian

Das Corona-Virus sorgte 2020 dafür, dass sich ‚das Digitale‘ in vielen Bereichen schneller als erwartet durchsetzt. Dass die Digitalisierung auch weniger schöne Momente hervorbringt, signalisiert dieser Stil im Webdesign. Natürlich klingen ‚1984‘ und ‚Brave New World‘ als Dystopien nicht so stark, aber wenn man nur das Cyberpunkpink sieht und das Look-and-Feel spürt, begeistert es schon. Die Industrie etwa, die Spieleentwicklung, die Unterhaltungsbranche oder auch der Klimaschutz haben das schon lange bemerkt und schwenkten um. Komm mit uns zurück in die Zukunft! Wir designen dir deine eigene dystopische Website. Wir sind begeistert von Sgrappa

Früheres Webdesign nutzte nicht selten Farben, Typografie, Bilder und Illustrationen, um Weiblichkeit oder Männlichkeit zu konstruieren. Heute vermeidet auch unsere Digitalagentur immer häufiger diesen Schritt und wendet sich einer geschlechtsneutralen Ästhetik zu.

‚Gender-free‘ bedeutet neutrale Farben, natürlich wirkende Materialien, weiche Farbverläufe und eine Mischung aus weichen und harten Attributen. Die gestalterische Krone ist die Reduktion, sprich: Webdesign-Minimalismus. Hinzu kommt die genderneutrale Ansprache. Viele unserer Kunden verzichten auf geschlechtsspezifische Kategorien und bevorzugen perfekte Funktionalität, echte Erlebnisse und fundierte Informationen. Wir finden das Webdesign von Aesop absolut gelungen.