Inhalt eines Webmoduls
Mit Bauklötzen und LEGOⓇ-Steinen können Kinder und Erwachsene ganze Welten erschaffen. Stück für Stück entstehen so Arztpraxen, große Fabriken oder auch Supermärkte, in denen Kunden auf Entdeckungsreise gehen. So ähnlich funktionieren Webmodule. Full-Stack-Webentwickler entwerfen mit den Modulen eine Corporate Website oder launchen genauso gut eine Retail-App. Durch die Modularität können Web-Developer verschiedene Teile der Anwendung separat entwickeln, testen und warten. Auch DevOps-Teams verwenden Webmodule, u. a. um den Deploy-Prozess zu vereinfachen. Mit den Modulen können sie spezifische Teile einer Anwendung aktualisieren, ohne jedes Mal die gesamte Anwendung neu bereitstellen zu müssen.
In einem Webmodul bilden HTML-Dateien die Grundstruktur einer Seite – sozusagen das Skelett –, während CSS-Dateien das Webdesign der Seite festlegen. JavaScript-Dateien sorgen wiederum für die Interaktivität und schenken der Seite den nötigen Esprit. Außerdem enthält ein Webmodul noch serverseitige Skripte wie PHP oder Python, die im Hintergrund agieren und Daten verarbeiten. Konfigurationsdateien beinhalten die Einstellungen, die definieren, wie alle Bestandteile miteinander interagieren.