‚2,5D‘ ist ein umgangssprachlicher Begriff aus dem Animationsstudio. Ursprünglich ist er der Geoinformation entliehen und bezeichnet den nicht ganz vollzogenen Schritt in 3D. Einige Informationen der Abbildungen können oder werden nicht als 3D gespeichert und dargestellt. Im Bereich des Trickfilms und des VFX werden stattdessen Ebenen so angeordnet, dass sie einen 3D-Effekt ergeben, dennoch stellen sie nicht alles genau in 3D nach. Die Nutzung von 2,5D kann Gründe im technischen Verfahren, aber auch im Budget haben. Unsere Berliner Motion Designer sprechen auch von ‚simuliertem 3D‘.
In Filmen wird 2,5D oft genutzt, um beeindruckende Kamerafahrten durch komplexe Szenen zu simulieren, bei denen ein vollständiges 3D-Rendering zu aufwendig oder teuer wäre. Diese Technik kommt besonders häufig bei Matte Paintings zum Einsatz, bei denen Landschaften in 2D erstellt und dann perspektivisch animiert werden.