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Asymmetrisches Layout

Asymmetrisches Layout wird im Grafikdesign, aber auch immer häufiger im Webdesign verwendet. Webdesigner nutzen diese Form der Gestaltung, um unique und eigenständige Designlösungen zu präsentieren und sich dabei von den eher streng templateorientierten Designs zu entfernen.

Asymmetrisches Layout bevorzugt ein ungleiches Gewicht auf den Seiten der Balance, die symmetrische betrachtet eine Anmut und auch schlichte Einfachheit hervorruft. Beim asymmetrischen Layout existiert ein größeres und stärkeres Zentrum auf der einen Seite und ein weniger starkes Zentrum auf der anderen. Für Webdesigner ist das asymmetrische Layout daher eine kreative und gestalterische Herausforderung, denn es können unerwartete Muster und Formen entstehen, die mit der Symmetrie nicht erreichbar sind.

Standardlayouts oder Designtemplates haben im Webdesign dazu geführt, dass sich Websites häufig ähneln. Obwohl sie sich bewährt haben, User mit dem „Schema“ vertraut sind und die UX vorzeigbar ist, wirken solche Websites teilweise austauschbar. Da hilft ein Layout, bei dem das Grid nicht dafür genutzt wird, einen Rahmen vorzugeben und ein ausbalanciertes Layout umzusetzen, sondern einige Webelemente aus dem Raster, dem Grid, ragen zu lassen. So entstehen asymmetrische Layouts, die einzigartig sind und auffallen, die aber die UX und den Lesefluss negativ beeinflussen können.

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