Der Begriff ‚Big Data‘ umfasst zwei grobe Stoßrichtungen. Zum einen bezeichnet er den Anfall von riesigen und ziemlich unübersichtlichen Datenmengen. Das sind bspw. eine Menge unstrukturierter Daten aus dem den sozialen Netzwerken, aber auch strukturierte Daten wie Protokolle von Webservern und Internet-Klickstreams. ‚Big Data‘ umfasst aber auch die damit verbundenen Systeme, die diese Daten überhaupt analysieren und auch auswerten können. Für die Big-Data-Analyse ist also immer eine rechen- sowie datenintensive Datenverarbeitung nötig. Big Data hat deshalb Auswirkungen auf die Lagerung, auf die gesamte Digitalisierung und darauf, wie wir in Zukunft Daten verwerten und vermarkten werden. Wer bei Big Data, etwa beim Data-Mining, vorangeht, besitzt aktuell einen Wettbewerbsvorteil. Durch Analytics kann er in den Bergen von Daten vorhandene Verbunde und Korrelationen erkennen, Wichtiges filtern sowie neue Muster früh erkennen. So erhält er Einblicke in das Kundenverhalten, auf das er sein Targeting aufbauen kann. Durch Big Data wird der Druck auf Software und Hardware größer, diese zu bearbeiten. Antworten darauf sind z. B. In-Memory-Computing und Hochleistungsdatenbank-Systeme.
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