Das Black-Hat-SEO bezeichnet eine SEO-Praxis, die ganz bewusst gegen die Suchmaschinenrichtlinien verstößt, um ein besseres Ranking zu erreichen. Der Begriff stammt angeblich aus dem Western oder Agentenfilm, wo die Widersacher immer einen schwarzen Hut trugen.
Mit dem Aufstieg des Internets haben sich beim Black-Hat-SEO einige Methoden etabliert, die bewusst die Suchmaschinen manipulieren sollen. Das sind zumeist Spammethoden: Diese reichen von Link-Farmen bis zum Hidden-Text. Er werden aber auch automatisierte Formen eingesetzt – wie etwa das automatisierte Setzen von Links, die keinen Sinn oder Inhalt haben. Damit erhofft sich der Black-Hat-SEO eine hohe Linkpopularität.
Diese SEOs nutzen auch die Möglichkeit, sich mithilfe einer Software (X-Rumer) bei möglichst vielen Foren anzumelden und dort Links zu setzen. Genauso werden Expired Domains gekauft, um die darauf eingehenden Links zum eigenen Linkaufbau zu nutzen. Weitere Methoden sind das URL Cloacking, negatives SEO, Article Spinning sowie Doorway Pages.
Der Google-Algorithmus ist heute sehr gut in der Lage, diese Spammethoden zu erkennen. Er wertet inzwischen diese Seiten nicht mehr. Zudem haben aber auch die Links an Attraktivität verloren. Heute liegt der Fokus eher auf Rich Content und darauf, welchen realen Wert die Seite für den User und seine Suchanfrage besitzt.