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Cäsar-Verschlüsselung

Die Cäsar-Verschlüsselung ist ein einfaches symmetrisches Verschlüsselungsverfahren, um Texte gegenüber unbefugten Dritten zu verschlüsseln.

Die Cäsar-Verschlüsselung ist eine der einfachsten und unsichersten Methoden, um einen Klartext zu verschlüsseln. Sie dient in der Regel nur als Einstieg, um die Grundlagen der Verschlüsselungsmethoden darzulegen. Die Cäsar-Verschlüsselung geht auf Gaius Julius Cäsar zurück, der dieses Verfahren nutzte. Dabei wird der Klartext vom Absender in eine Geheimschrift umgewandelt. Den Schlüssel dafür kennen Empfänger und Absender gleichermaßen.

Bei der Cäsar-Verschlüsselung wird jeder Buchstabe des verwendeten Alphabets um eine vorher vereinbarte Zahl erweitert. Bei einem Beispiel mit der Zahl 3 wird aus ‚A‘ ‚D‘, aus ‚B‘ wird ‚E‘ usw. Der jeweilige Buchstabe verschiebt sich in diesem Fall stets um 3 Positionen. Der so entstandene Geheimtext wird abgesendet und muss nun nach dem gleichen Prinzip vom Empfänger decodiert werden.

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