‚Content-Personalisierung‘ bedeutet die möglichst genaue Abstimmung des Inhalts auf die Präferenzen und Interessen des jeweiligen Users. Mithilfe von Cookies ist es heute möglich, Besucher von Websites zu tracken. So werden bspw. der Browserverlauf analysiert und Interessen gefiltert.
Mit dem Wissen aus dem Tracking werden bspw. im E-Commerce Besuchern im weitesten Sinne genau jene Produkte, die ihn aktuell interessieren, angeboten. In Onlinemarketing und Content-Marketing ist es ebenso möglich, Inhalte zu personalisieren. Dabei gilt es jedoch, auf die Einhaltung der aktuellen DSGVO-Maßgaben zu achten und sich per Consent-Management die jeweils persönliche Zustimmung der User einzuholen. Damit sind beide, Nutzer und Websitebetreiber, auf der sicheren Seite. User profitieren von personalisiertem Content, indem ihnen passende Informationen wie etwa ein Shoppable Video oder Erklärvideo ihrer Interessenslage angeboten werden.
Personalisierter Content wirkt sich positiv auf Ranking und Verweildauer aus. Weil er Content sieht, der ihn interessiert, entwickelt sich eine positive Beziehung zwischen dem potenziellen Kunden und dem Onlinehändler, was sich hauptsächlich in der Conversion Rate niederschlägt. Mithilfe von Content-Personalisierung wird dem Besucher ein Sortiment an Produkten und Dienstleistungen angeboten, das seinen Präferenzen entspricht. Um dies zu erreichen, wird KI (künstliche Intelligenz) und Machine Learning genutzt. Die Software findet heraus, welcher Content zum Besucher passt, und bietet eine zielgruppengerechte Ansprache.