Content Kreation

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Content-Format-Lücke

Content-Format-Lücken (auch Content-Gaps genannt) sind wie die fehlenden Zutaten in einem Rezept: Sie können das Ergebnis beeinflussen. In der Content-Strategie sind das die Bereiche oder Formate, die nicht ausreichend abgedeckt werden, weil bestimmte Zielgruppen oder Plattformen schlichtweg vergessen wurden. Ob es an fehlenden Videos, Infografiken oder interaktiven Inhalten liegt – diese Lücken zeigen dir ganz eindeutig, dass deine Content-Strategie nicht ihr volles Potenzial entfaltet.

Ursachen von Content-Format-Lücken

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Content-Strategie liegt darin, Content-Format-Lücken als Erstes zu identifizieren und dann kreativ zu schließen. Wer besonders stark auf Texte setzt, um Inhalte zu transportieren, und dabei keine Videos oder Bilder einbindet, riskiert insbesondere eine jüngere und visuell orientierte Zielgruppe zu verlieren. Videos und Bilder werten Inhalte nicht nur optisch auf, sondern zeichnen sie auch aus und ergänzen sie. Ähnlich verhält es sich mit Infografiken. Blogs, die nur aus langen Artikeln bestehen, verschenken die Chance, komplizierte Informationen übersichtlich aufzubereiten. Infografiken und Listenformate sind ein effektives Mittel, Erfahrenes zu überprüfen oder in den Kontext zu setzen.

Darüber hinaus haben sich interaktive Inhalte durchgesetzt, die insbesondere im Social-Media-Marketing wahre Wunder bewirken können. Wer bspw. noch nie auf Umfragen, Quiz oder Live-Events gesetzt hat, um seine Markenbotschaft erfolgreich zu kommunizieren, verpasst eine Möglichkeit, das Engagement seiner Community zu steigern. Gerade diese Formate regen zur aktiven Teilnahme an und fördern die Interaktion. Wenn also dein Content nicht häufig genug geklickt wird, muss das nicht am Inhalt liegen, sondern kann genauso an der Art der Aufbereitung und der Darstellung liegen.

Wie du Content-Format-Lücken schließt

Keine Sorge, eine Content-Format-Lücke lässt sich schließen. Wir haben für dich ein paar Schritte zusammengestellt, die wir als Digitalagentur in solchen Fällen empfehlen:

  • Zielgruppenanalyse: Die Vorlieben deiner Zielgruppe genau unter die Lupe zu nehmen, ist ein erster wichtiger Schritt. Find heraus, welche Content-Formate bei dir besonders gut ankommen!
  • Inhaltsanalyse: Sieh dir dein aktuelles Content-Portfolio an! Gibt es Formate, die fehlen oder unterrepräsentiert sind? Wo gibt es diesbezüglich Nachholbedarf?
  • Content-Planung: Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelst du eine Strategie, um die fehlenden Formate in deine bestehende Content-Strategie sinnvoll zu integrieren.
  • Monitoring und Anpassung: Sobald die neuen Inhalte live sind, ist es wichtig, deren Performance im Blick zu behalten. Welche Formate kommen gut an? Welche brauchen vielleicht noch einen Feinschliff?

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