D2C

Onlineshopping bedeutet für viele Unternehmen heute, über eine eigene Website Produkte zu verkaufen. Im Idealfall benötigen Anbieter im E-Commerce keine Einzelhändler oder Kaufhäuser mehr. Der D2C-Ansatz bietet ihnen viel: eine direkte Beziehung zwischen ihrer Marke und dem Verbraucher, komplette Lieferkontrolle und Preisgestaltung. Über einen direkten Vertriebskanal werden Produkte über eigene Onlineshops oder spezielle Verkaufsplattformen angeboten und die Interaktion mit dem Endverbraucher ermöglicht, was jedem Unternehmen wertvolle Einblicke in Kundenpräferenzen und -verhalten bietet. Solche Daten sind viel, sehr viel wert.

Heute ist die Auslagerung über die Website häufig ein gutes Geschäft und trägt nicht selten über eine schnelle, performante Website oder den passenden Content zum Aufbau eines Markenimages bei. Individualisierung und Personalisierung spielen eine wichtige Rolle. Stichwort: ‚Innovationsförderung‘ – direkte Kundenbeziehungen bieten ein ideales Umfeld für Produktinnovationen und Tests neuer Konzepte. Der Wegfall der Zwischenhändler führt zu höheren Margen; hinzu kommt eine schnelle Marktanpassung durch das direkte Feedback der Endkunden.

Mal schnell eine Website programmieren und los geht’s – so läuft’s nicht! Denn neben dem reinen Verkauf liegt auch die Verantwortung für Lagerhaltung, Versand, Retouren-Management etc. vollständig bei der Marke, ebenso wie die Kundenakquisition und der Wettbewerb. Der direkte Verkauf an Endkunden erfordert die Differenzierung von etablierten Einzelhändlern und anderen D2C-Marken, was bedeutet, ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, Sorge und Hingabe im Onlinemarketing aufzuwenden.