Ein ‚Font‘ bezeichnet das digitale Format einer Schriftart und bildet damit das Gegenstück zu den Metall-Lettern des (analogen) Schriftsatzes. Fonts werden benötigt, um Textinhalte digital bzw. EDV-gestützt/computerbasiert anwenden zu können (siehe auch: ‚Typografie‘). Fonts werden in zwei Hauptgruppen unterteilt: in Rasterfont und in Vektorfont. Letztere sind – übrigens wie eine Vektorgrafik auch – unabhängig von der Auflösung des Ausgabegerätes und können somit ohne Qualitätsverluste beliebig groß skaliert werden. Das ist bei Rasterfonts nicht der Fall.
Aus den Anfängen der Digitalisierung und des Internets ist manch einem noch der Begriff ‚Pixelfont‘ bekannt. Für diese auch als ‚8-Bit-Font‘ bezeichnete Schriftart ist das pixelige Erscheinungsbild charakteristisch. Da sie in groß und kleiner Darstellung gut lesbar war, wurde sie vermehrt in Flash-Animationen verwendet. Heute genießt sie Retro-Status. Zu den bekanntesten Fonts gehören Arial, Times New Roman, Helvetica und Verdana.