Der Begriff ‚Keyframe‘ ist mit ‚Schlüsselbild‘ zu übersetzen und stammt ursprünglich aus der Animationstechnik und der Produktion von Zeichentrickfilmen. Keyframes geben dabei einen groben Ablauf von Bewegungen vor. Die Aneinanderreihung einzelner Frames bezeichnet man als ‚Keyframing‘.
Beispiel: Hebt eine Figur den Arm, werden davon nur wenige Schlüsselbilder gezeichnet – die Anfangssituation, eine Szene aus dem Mittelteil und die Position des Armes am Ende. Ein fließendes Bild entsteht allerdings erst, wenn die einzelnen Keyframes durch sogenannte Inbetweens miteinander verbunden werden. Diesen Vorgang bezeichnet man in der Szene als ‚Tweening‘.