Matomo ist eine Open-Source-Analytic-Plattform, die in direkter Konkurrenz zu Google Analytics steht, ohne jedoch die Nachteile zu haben, in der Anwendung limitiert und rechtlich nicht immer so unbedenklich zu sein. Matomo hieß ursprünglich Piwik und kann damals wie heute gerade bei der Speicherung von sensiblen Logdaten dem Nutzer mehr Privatsphäre gewährleisten, weil es die Daten nicht automatisch mit Dritten teilt.
Die Plattform läuft auf einem eigenen Server und nicht auf einem fremden. Es hat zudem den großen Vorteil, dass es den strengen EU-Richtlinien zur Datensicherheit entspricht. Es bietet also seinen Nutzern Rechtssicherheit. Darüber hinaus kann es mit einer guten Datenqualität überzeugen und genaue Analysen von der Gesamtperformance und dem Nutzerverhalten bieten. Es bildet die Customer Journey 1:1 ab. User können also gut betrachten, welche Inhalte gut ankommen, wie der Weg zur Conversion verläuft und auch wann die Besucher abspringen.
Zudem wird Matomo nicht von Adblockern unterdrückt. Das liegt vielleicht daran, dass es die Privatsphäre der Besucher respektiert. Gleichzeitig werden von Matomo und der Community eine dynamische Spamliste erstellt und die Spamer herausgefiltert. Dazu kommt, dass Matomo kostenfrei ist und als Open-Source-Tool von der Gemeinschaft ständig weiterentwickelt wird.