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Microservices

‚Microservices‘ steht für Architektur und Methode der Web- und App-Entwicklung.

Jede Komponente oder Prozess für sich ist dabei ein Microservice. Microservices eignen sich u. a. sehr gut für Webshops.

Bei den Microservices ist der Grundgedanke, dass Apps, die mit einem monolithischen Ansatz entwickelt wurden, häufig zu komplex sind, um sie gut und sinnvoll warten zu können. Sie liegen als untrennbare Einheit vor, die, einmal auseinandergenommen, schwer wieder zu verbinden ist. Fällt eine Komponente aus, fällt die gesamte App in sich zusammen. Mit Microservices kann das nicht geschehen, denn einzelne Komponenten sind getrennt voneinander, arbeiten aber zusammen. Microservices sind also skalierbare Teile einer Software, die autonom arbeiten und unabhängig und indirekt über eine Datenbank kommunizieren.

Ein Beispiel: In einem Internetshop gibt es zwei Features als Microservices: ‚Warenkorb befüllen‘ und ‚Warenkorb bezahlen‘. Wenn eines dieser Features nicht funktioniert, kann das andere problemlos genutzt werden. Das hat den Vorteil, dass lediglich ein Microservice gewartet werden muss, die restlichen Features können weiterhin genutzt werden.

Microservices sind also flexibler als monolithisch entwickelte Features oder Skripte, weil die Komponenten eines Monolithen voneinander abhängig sind. Wenn man ein Monolithen-Feature skalieren möchte, muss man also die Auswirkungen auf alle anderen Funktionen beachten. Das ist kompliziert, kostet Zeit und Geld. Die Alternative Microservices benötigt hingegen mehrere APIs, was wiederum bei der monolithischen Entwicklung nicht der Fall ist.

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