Mit dem nonlinearen Schnittsystem kann man Filme, Serien, Werbung, aber auch alles andere nichtlinear schneiden. Im Endeffekt handelt es sich um einen Schnittplatz, bei dem das Material zunächst auf Festplatten gespielt wird. Das heißt, wenn damit gearbeitet wird, ist alles digitalisiert. Dazu muss man wissen, dass das Rohmaterial früher auf Videobändern oder Film vorlag. Die einzelnen Filmsequenzen wurden zunächst in der richtigen Länge herausgeschnitten und anschließend in den Film gesetzt, d. h. reingeschnitten. Dabei wurde der Film linear geschnitten. Er hatte sogar fast so was wie einen linearen Rhythmus. Mit dem Aufkommen der nonlinearen Schnittsysteme änderte sich das. Heute greift der Cutter je nach Belieben auf das digitale Material zu. Er kann etwas rausschneiden, hinzufügen, kürzen, verlängern etc. Der Cutter ist somit sehr viel flexibler und kann wesentlich schneller die Sequenzen verändern.
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