Der ‚Parallax-Effekt‘ stammt ursprünglich aus dem Webdesign und ist interaktiv. Er wird etwa bei der Bewegung des Cursors, beim Scrollen der Seite oder einer selbstständigen Animation eingesetzt. Zunächst einmal werden dabei unterschiedliche Objekte auf verschiedene Ebenen gelegt.
Diese Ebenen werden dann gegeneinander in unterschiedliche Tempi verschoben. Dadurch wird Bewegung, aber auch Räumlichkeit simuliert. Zudem können die unterschiedlichen Objekte, so in Beziehung gesetzt, als eine Mininarration (Kleinsterzählung) funktionieren.
Heute wird der Parallax-Effekt, etwa im Verbund mit dem Double-Exposure-Effekt, auch im Motion Design eingesetzt. Ein sehr gutes Beispiel ist der Filmtitel von ‚True Detective‘.