Das Pop-under ist eine Werbeanzeige, die im Gegensatz zum Pop-up unter dem geöffneten und sichtbaren Browserfenster liegt. Das zunächst nicht sichtbare Pop-under fällt also überhaupt nicht auf. Es wird erst sichtbar, wenn das darüberliegende Fenster geschlossen wird.
Nun kann das Pop-under aber seine ganze Kraft entfalten, etwa indem es seine Größe, Sound, Bewegung oder auch den Überraschungsmoment ausspielt. Häufig wird ein Pop-under aber erst gar nicht geöffnet. Google betont nämlich, dass ein solches keine gute UX zulässt, und hat es deshalb verbannt. Ein einfach gebautes Pop-under wird somit auch häufig von Pop-up-Blockern erfasst und gesperrt.