Ein responsives Logo gehört heute zur responsiven Webentwicklung. Es passt sich den unterschiedlichen Endgeräten in seiner Größe, der Art und auch der Farbe an.
Ein Logo ist grundsätzlich geschützt. Es gehört zur Brand, einer Marke, niemand ändert es willkürlich. Das responsive Logo aber wird mitunter ziemlich stark bearbeitet. Mit dem Siegeszug des Smartphones und der daraus resultierenden ‚Mobile first‘-Strategie müssen sich die zum Teil recht komplexen Logos den kleinen Bildschirmen anpassen. Insofern ist es notwendig, Logos so zu gestalten, dass sie auch auf kleinen Devices wiedererkannt werden können. Sie sollten dabei immer gut aussehen – auf großen Screens und auf dem Smartphone.
Dementsprechend sind responsive Logos auch formveränderte Logos innerhalb des Corporate Designs (CD) der Brand. Sie sind zwar einheitlich auf den Websites, müssen sich aber in Form und Farbe anpassen lassen. Sie lediglich kleinzuziehen, funktioniert nicht. Vielmehr sollten sie simplifizierbar, aber immer noch einprägsam und wiedererkennbar gestaltet werden. Dafür werden einige Details weggelassen, andere wiederum neu und prägnanter designt. Das heißt: Responsive Logos besitzen meist weniger Details, sie sind aber immer eindeutig als Logo einer ganz bestimmten Brand wiederzuerkennen. So wird bspw. aus dem geschwungenen ‚Coca-Cola-Coke‘ einfach ‚Coke‘, aus ‚Walt Disney‘ mit dem Schloss im Hintergrund das bekannte ‚D‘ und von ‚Heineken‘ bleibt lediglich der rote Stern. Das responsive Logo ist also der charakterliche Kern einer Produkt- oder Unternehmensmarke, das Grundgerüst, das alle kennen. Das gilt übrigens auch für die daraus entstehende Logo-Animation.