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Retro-Meeting

Ein Retro-Meeting (aus dem Engl.: ‚Retrospective Meeting‘) ist ein regelmäßiges Teamtreffen in einer Digitalagentur. Es findet typischerweise am Ende eines Projekts oder eines bestimmten Zeitraums statt. Dabei steht die Reflexion der vergangenen Arbeit im Mittelpunkt.

Hauptziele eines Retro-Meetings

Aussprache, miteinander kommunizieren, gemeinsam Wichtiges besprechen, all diese Stichpunkte fallen uns nicht immer gleich ein, wenn wir an die professionelle Webentwicklung denken. Viele haben die Fantasie von diesem einen Developer, der am Rechner sitzt und alles allein programmiert. Retro-Meetings sind jedoch zentraler Bestandteil der Full-Stack-Webentwicklung, vor allem wenn das Team contentstarke Corporate Websites mit unterschiedlichen Features in einem eindrucksvollen professionellen Webdesign programmiert. Ziel ist die Reflexion über die vergangene Arbeitsperiode oder den letzten Sprint. Die Teilnehmer bewerten, was gut funktioniert hat und was nicht, um so Erkenntnisse für zukünftige Projekte zu gewinnen und sich als Team weiterzuentwickeln. Das Team identifiziert Lernchancen und betrachtet Fehler als Gelegenheiten. Des Weiteren strebt es die kontinuierliche Optimierung von Arbeitsabläufen, Kommunikation und Teamdynamik an, um so Hindernisse zu beseitigen und die Effizienz zu steigern.

Struktur eines Retro-Meetings

Retro-Meetings fördern den Teamgeist und eine offene Kommunikationskultur. Natürlich gibt es unterschiedliche individuelle Ansätze, manch ein Retro-Meeting fällt aus der Reihe oder die Teilnehmer sitzen am anderen Ende der Welt und sind nur durch eine Leitung verbunden, aber meistens beginnen sie alle mit den gleichen Schritten.

  • Vorbereitung: Ein Moderator erstellt die Agenda und sorgt dafür, dass alle benötigten Materialien und Informationen vorliegen.
  • Einstieg: Kurze Einführung in das Meeting, Erklärung des Zwecks und Ziele.
  • Datensammlung: Feedbacks der Teammitglieder zu Erfolgen, Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten werden gesammelt.
  • Diskussion: Austausch über zusammengetragene Aspekte, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und alle Perspektiven zu berücksichtigen.
  • Aktionsplan: Entwicklung eines Plans mit Verantwortlichkeiten und Fristen, um Probleme anzugehen und Verbesserungen umzusetzen.
  • Abschluss: Zusammenfassung der besprochenen Punkte und des Aktionsplans, Festlegung des nächsten Treffens.

Die Best Practices für das Retro-Meeting

Ein Retro-Meeting dient den Webentwicklern und Full-Stack-Designern nicht nur dazu, konkrete Verbesserungen in Arbeitsprozessen und Ergebnissen zu erzielen, sondern auch der Förderung einer positiven Teamdynamik. Dazu gehört eine offene Kommunikation mit einem positiven Fokus. Die Beteiligten betonen, was funktioniert hat, identifizieren Verbesserungsmöglichkeiten und stellen umsetzbare Schritte vor. Sie berichten von neuen technischen Möglichkeiten, die ihnen aufgefallen sind: z. B. Optionen der KI, ein neues Add-on oder ein Angebot, animierte Websites noch besser umzusetzen. Neben der Regelmäßigkeit der Treffen liegt auch auf der Dokumentation der Inhalte besonderes Augenmerk: Erkenntnisse, vereinbarte Maßnahmen und Verantwortlichkeiten werden für zukünftige Referenzen festgehalten und bilden so das gemeinsame Knowledge als Rückgrat des Teams.

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