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Sendeverpackung

Als Sendeverpackung bezeichnet man in der Regel das Grafikpaket bei Fernsehsendungen. Dieses wird zunächst mit dem Opener ankündigt, später im weiteren Verlauf durch Bumper strukturiert und verpasst der Sendung so einen unverwechselbaren audiovisuellen Look und einen angemessenen Sound. Die Verpackung richtet sich visuell, aber auch emotional nach dem Inhalt und der Fernsehgattung. Eine Sendeverpackung für ein Nachrichtenmagazin wird sicher anders aussehen, als die eines Boulevardmagazins. Sie wird ein anderes Gefühl vermitteln und einen ganz anderen Ton treffen. Die Sendeverpackung wird dabei auch durch eine immer gleiche Titelmusik unterstützt. Sie zeigt, meist zum Ende hin, den Titel und das TV-Logo der Sendung. Die Sendeverpackung wird mithilfe des Motion Designs kreiert und passt sich dann dem On-Air-Design des Senders an. Die Sendeverpackung beinhaltet den Vorspann (das Intro), Bauchbinden und Beitragstrenner, den Abspann (das Outro) und oftmals auch ein Logo.

Konsistenz ist dabei König. Eine gute Sendeverpackung sorgt nicht nur für visuelle Wiedererkennbarkeit, sondern bietet eine konsistente Markenidentität über die gesamte Sendung hinweg. Die Wiederholung von Design-Elementen und Musik sorgt dafür, dass Zuschauer die Sendung sofort mit bestimmten Emotionen und Erwartungen verbinden. Dabei bietet sich Flexibilität für unterschiedliche Formate an. Während die grundlegende Sendeverpackung einheitlich bleibt, gibt es oft Spielraum für Anpassungen je nach Format oder besonderen Ereignissen. Ein Live-Event oder eine Sonderausgabe kann eine modifizierte Version der Verpackung erfordern, um dem besonderen Charakter gerecht zu werden, ohne die Wiedererkennbarkeit zu verlieren.

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