Als ‚Softcover‘ bezeichnet der Buchhandel heute meist eine sogenannte Taschenbuch-Ausgabe, auch geläufig als ‚Paperback‘. Fachlich ist mit dem Begriff ‚Softcover‘ aber hauptsächlich die Art des Umschlags gemeint – eine ‚weiche Hülle‘. Dabei wird meist ein biegsamer Karton oder Pappe als Material verwendet.
Softcover-Ausgaben werden im Allgemeinen mit Klebebindung verarbeitet; bei Publikationen, die häufig beansprucht werden, hat sich eine Kombination von Fadenheftung und Klebebindung bewährt. Während ein Paperback tatsächlich dem handlichen Taschenbuch-Format (12,5 x 19 Zentimeter) entspricht, kann eine Softcover-Ausgabe sowohl größer ausfallen als auch einen etwas stärkeren und veredelten Einband haben.
Das Pendant zum Softcover, ist das sogenannte Hardcover.