Der Tech Stack (Technology Stack); auch: Tech-Stack; ist für die Webentwicklung essenziell. Der Begriff umschreibt, welche Frameworks, Datenquellen, Programmiersprachen, Server, Infrastruktur und Kommunikationstools ein Unternehmen in der professionellen Webentwicklung nutzt. Das können bspw. JavaScript, React, HTML, CSS und PHP sein.
Webentwickler einer Digitalagentur, die sich um die Entwicklung von Websites und Applikationen kümmern, wissen aufgrund eines angegebenen Tech Stacks, welche Stärken und Schwächen eine Website hat oder ob die Stellenausschreibung im E-Recruiting zu ihnen passt. Doch nicht nur im E-Recruiting, sondern vor allem in der Planung für ein Projekt ist die Entscheidung, welchen Tech Stack das Team präferiert, zentral. Die Auswahl, welchen Stack es verwenden wird, trifft ein Developer-Team aufgrund von Kriterien wie
- Aufgabenstellung,
- Entwicklungskosten,
- Sicherheitsanforderungen,
- Time to Market,
- Skalierbarkeit u. a. m.
Dem fügt es während der Entwicklung, in der Optimierung oder im Refactoring im Rahmen eines Retainers jene hinzu, die passen.
Um jene Entscheidung zu fällen, bringen die einzelnen Mitglieder unterschiedliche Spezialisierungen mit. Jeder hat einen Blick auf die Front- und Backend-Frameworks, Content-Management-Systeme und State-of-the-Art-Technologien. Dabei gilt es, die Frage zu klären, welche Technologien sich als stabil und sicher, gut in der Performance und auch als zukunftsorientiert herausgestellt haben, um sie in den Tech Stack aufzunehmen.
Mit einem clever zusammengestellten Tech Stack läuft nicht nur die Entwicklung richtig rund, sondern auch Updates und Wartungen werden zum Kinderspiel. Setzt das Team auf einen modularen Aufbau, lassen sich einzelne Teile einfach austauschen oder upgraden – ganz ohne das große Ganze umzubauen