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Know How

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Third Party Cookie

Third Party Cookies (Engl.) liefern Drittanbietern Informationen über das Nutzungs- und User-Verhalten im Onlinebereich. Sie funktionieren auf den meisten Browsern; ihre Verwendung ist in der Regel nur über Opt-in-Verfahren möglich. Mit ihrer Hilfe kann bspw. eine Digitalagentur bestimmte Onlinemarketing-Aktivitäten wie das Retargeting durchführen, was ohne Third Party Cookies nicht möglich wäre.

Mithilfe von Cookies werden User einer Website identifiziert. Eine spezielle Form der Cookies sind die Third Party Cookies. Im Gegensatz zu First Party Cookies agieren sie domainübergreifend. Sie werden auf dem Rechner gespeichert, wenn ein User eine Website nutzt. Third Party Cookies werden aber nicht vom Webmaster der Website, sondern von einem Dritten gesetzt – weil der Website-Betreiber bspw. einen Teil seiner Website zu Werbezwecken an Dritte verkauft hat. Eine Vielzahl dieser verkauften Plätze werden wiederum bspw. von einem Anbieter gesammelt und dann an Kunden verkauft, die dort individuelle und personenbezogene Anzeigen platzieren. Meist sind dies Advertiser, die Werbung auf der Website schalten. Wenn der User nun eine andere Website besucht, wird er anhand der Third Party Cookies wiedererkannt; der entsprechende Anbieter lässt ihm wiederum individuelle Nachrichten und personalisierte Werbung anzeigen.

Da diese Praxis sensible Bereiche und Datenschutzbestimmungen betrifft (siehe auch DSGVO), muss der User ausdrücklich und aktiv im Rahmen des Consent-Managements der Nutzung von Third Party Cookies zustimmen.

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