Die Überblendung ist eine Kombination zwischen einer Abblende mit Mehrfachbelichtung und einer folgenden Aufblende. Die Form des Schnitts wurde bereits in den 30er- und 40er-Jahren als wegweisendes Stilmittel benutzt – etwa um Rückblenden, Zeitsprünge oder Traumsequenzen einzuleiten. War das in der Zeit recht kompliziert und wurde direkt in der Kamera hergestellt, wird die Überblendung heute im digitalen nonlinearen Schnittsystem ausgeführt.
Heute wird dieser Schnitt eher selten eingesetzt. Er wirkt auf das moderne Auge eher schleppend und ein wenig antiquiert.