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Know How

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Volumetrisches Video

Das volumetrische Video bedeutet die Möglichkeit, Menschen, Objekte und Räume in die VR- und AR-Umgebung zu übertragen. Es basiert zwar auf den Grundsätzen der Holografie, ist aber eine fundamentale Weiterentwicklung. Bei volumetrischen Videos werden reale Objekte mit der virtuellen Realität verbunden und es entsteht bspw. ein begehbarer und sogar erfassbarer Film.

Für ein volumetrisches Video wird ein Objekt oder auch reale Menschen so aufgenommen, dass ein möglichst immersiver Output entsteht. Der kann heute im Onlinemarketing, für Animationen und in der Zukunft vor allem im Metaversum Verwendung finden. Erst interoperable volumetrische Videos erlauben dort erfolgreiche Metaverse-Geschäftsmodelle. Ein volumetrisches Video unterscheidet sich sowohl von 360-Grad-Videos als auch von klassischen Filmaufnahmen. Schließlich möchte der User um die Darsteller und Objekte herumgehen und ein Setting von allen Seiten erfassen und sich sogar in ihm fortbewegen und interagieren. Dazu wird heute noch eine Vielzahl unterschiedlicher Kameras, die ein Objekt aus allen Blickwinkeln erfassen können, genutzt. Wichtig sind dafür vor allem Tiefeninformationen. Insofern müssen die Kameras so positioniert sein, dass alle Stellen eines Objekts mindestens von je zwei Kameras erfasst werden. Dafür existieren Studios mit bis zu hundert Kameras. Neuere 360-Grad-Kameras, die solche Informationen aufzeichnen können, sind Kameraentwicklungen von Facebook.

Wie auch immer das volumetrische Video erstellt wird, ob in einem großen Studio mit über hundert Kameras oder mobil mit nur einer: Ziel ist eine perspektivische, realistische 3D-Replikation. Dem User dieser VR-Anwendung ist es somit möglich, sich in der virtuellen Umgebung zu bewegen und anhand mehrerer Bewegungsachsen das Setting zu betrachten. Ziel ist außerdem das niedrigschwellige und unkomplizierte Streaming volumetrischer Videos im kommerziellen Sektor; sprich: Jeder Endverbraucher, der ein mobiles Gerät besitzt, soll zukünftig volumetrische Videos erstellen können, um sich so im Metaversum, dem 4-dimensionalen Internet der Zukunft, bewegen zu können.

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