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Vorspann

Als ‚Vorspann‘ bezeichnet man eine kurze Einleitung, die der eigentlichen Fernsehsendung vorausgeht. Der Vorspann wird durch eine bestimmte, immergleiche Titelmusik unterstützt und zeigt, meist zum Ende hin, den Titel und das Logo der Sendung. Gerne wird für den ‚Vorspann‘ auch das Wort ,Intro‘ benutzt, eine Kurzform der englischen Vokabel ,introduction‘.

Der Vorspann hat im Laufe der Zeit eine spannende Entwicklung durchlaufen: Von schlichten Texttafeln in den frühen Tagen des Fernsehens hin zu aufwendig gestalteten Sequenzen, die heute oft mit filmischen Mitteln produziert werden. In modernen Produktionen wird er häufig mit computergenerierten Effekten, Animationen oder aufwendiger Kameraarbeit angereichert, um die Neugier auf die folgende Sendung zu wecken. Der Vorspann dient nicht nur dazu, die Zuschauer auf die Sendung einzustimmen, sondern gibt auch einen ersten Eindruck vom Stil und Thema der Show. Es ist genau der Moment, in dem sich die Sendung von anderen abhebt und ihre Markenidentität etabliert.

Ein weiterer interessanter Aspekt: ​​Die Länge eines Vorspanns variiert je nach Format und Zielgruppe. Während bei klassischen Serien ein Vorspann von 30 Sekunden oder länger dauert, setzen Streaming-Dienste wie Netflix häufig auf kürzere Varianten, um den schnellen Konsum von Episoden zu fördern. Einige Plattformen bieten sogar eine „Intro überspringen“-Funktion an, was zeigt, wie sich das Konsumverhalten der Zuschauer a

Der Vorspann gilt ebenso wie Beitragstrenner, Bauchbinden, Abspann und Logo als Teil der Formatverpackung einer TV-Sendung. Darüber hinaus werden genau hier in vielen Vorspannen gezielt Hinweise auf die Handlung der Sendung eingestreut – sogenannte „Easter Eggs“, die Fans dazu einladen, versteckte Botschaften oder Details zu entdecken. Diese machen den Vorspann ästhetisch und auch inhaltlich spannend.

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