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Web-App

Eine Web-App ist zwar unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem, aber dafür abhängig vom Internet. Sie ist vergleichbar mit einer Website, die für mobile Endgeräte optimiert wurde. Programmiert wird diese App meist in CSS, Javascript oder HTML5. Da sie browserbasiert läuft, holt sie sich mit jedem Aufruf ihre Daten aus dem WWW. Web-Apps werden folglich nicht wie native oder hybride Apps über einen App-Store aufs Gerät herunterladen und lokal installiert, sondern über den Browser dargestellt. Die Datenbereitstellung und -verarbeitung erfolgt über eine Cloud oder einen Webserver.

Der Vorteil einer Web-App ist, dass jeder Nutzer stets auf die neueste Version der Anwendung zurückgreift. Im Gegenzug kann sich die App nicht mit Funktionen des Gerätes verbinden, was zumindest das Risiko von Infizierung mit Schadsoftware ausschließt. Um bei diesen quasi universellen Apps trotz variabler Browser und Devices einen einheitlichen Darstellungsstandard zu gewährleisten, der die UX nicht beeinträchtigt, ist die Umsetzung eines responsiven Designs unerlässlich.

Beispiele für erfolgreich etablierte Web-Apps sind Netflix, Dropbox, iCloud, WeTransfer oder auch Google-Dienste wie GoogleDrive.

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