Was versteht man unter Consent-Management?
‚Consent-Management‘ bedeutet übersetzt Einwilligungsmanagement. Es bezeichnet im digitalen Marketing die Zustimmung der User zur Erhebung, Speicherung und Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten sowie die Dokumentation der Einwilligung.
Essenzielle Cookies, die keine personenbezogenen Daten speichern, wie bspw. das Steuern der Mehrsprachigkeit auf einer Seite, müssen derzeit nicht per Opt-in im Consent-Management-Tool bestätigt werden. Hier genügt der einfache Hinweis in der Datenschutzerklärung, dass es den Cookie gibt und was er macht. Falls man jedoch darüber hinaus noch andere Cookies auf der Website nutzen möchte, die personenbezogene Daten speichern, muss ein Consent-Management-Tool angewendet werden. Essenzielle Cookies werden dort mit verwaltet.
Der Tracking-Cookie erfasst im weiteren Verlauf besonders jene Consent-Daten, die Rückschlüsse auf die Identität des jeweiligen Nutzers im Internet bieten. In solchem Fall müssen User erfahren, zu welchem Zweck und vor allem durch wen ihre Daten verarbeitet werden.
Wichtig: Laut der EU-Datenschutz-Grundverordnung sind Betreiber dazu verpflichtet, User darüber zu informieren, welche ihrer Daten wozu erfasst werden!
Dafür verwendest du bspw. ein Consent-Management-Tool, um die damit zusammenhängenden Arbeiten automatisch, schnell und auch passend zu erledigen. Also noch einmal: Die Zustimmung muss immer dann eingeholt werden, wenn der Website-Anbieter Tracking-Tools wie Google Analytics oder Matomo nutzt und somit einen Trackingpixel auf der jeweiligen Seite implementiert. Wer hingegen seine Besucher nicht trackt, benötigt auch kein Consent-Management.