Als ‚Consent-Daten‘ bezeichnet man in der Webentwicklung und auch im digitalen Marketing all jene personenbezogenen Daten, für deren Erhebung, Speicherung und auch Verarbeitung der Nutzer einem Consent-Management seine Einwilligung geben muss. Dafür wird vom Consent-Management-Provider bspw. ein Double-Opt-in-Verfahren verwendet, mit dem der Nutzer aktiv seine Zustimmung erteilt.
Bei den Consent-Daten handelt es sich genau um jene Daten, mit denen ein Nutzer im Netz identifiziert und getrackt werden kann, wie etwa User-IDs oder IP-Adressen. Laut DSGVO sind Unternehmen verpflichtet, die Einwilligung des jeweiligen Users einzuholen, bevor diese personenbezogenen Daten erhoben werden.
Der gesamte Prozess geschieht mithilfe eines Consent-Management-Tools, das auch die erteilte Einwilligung dokumentiert.