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Augmented-Reality-Animation

Die Augmented-Reality-Animation ist die Fortführung oder Überführung der klassischen Animation weg vom Film hin in den realen Raum. Dabei spielt es keine Rolle, welche Animationsform oder Stil, ob Stop-Motion oder Lineart verwendet wird. Längst haben die Computertechnik und auch die Animation die Realität erreicht und bilden mit ihr in der Virtual Reality und in der Augmented Reality eine beeindruckende interaktive Symbiose, die spür- und eben auch sichtbar ist. Damit lassen sich z. B. Museumsbilder zum Leben erwecken, im Klassenzimmer fängt Cäsar an zu sprechen oder ein benutzerfreundliches Tool wird erstellt.

Aus Gründen der später sichtbaren Dreidimensionalität der Objekte wird für die Augmented Reality Animation meist die 3D-Form bevorzugt, um sie etwa in der Unternehmenskommunikation für ein Erklärvideo, einen Imagefilm oder sogar für ein animiertes Musikvideo zu verwenden. Auch in der Ausbildung als Digital Twins oder für die Datenillustrierung werden die Augmented-Reality-Animationen nachgefragt. Müssen die Objekte dafür besonders detailgenau sein, empfiehlt es sich, eine Auto-CAD-Datei aus der Produktentwicklung zu verwenden. Freiere 3D-Augmented-Reality-Animationen stellen wir selbst, etwa mit Cinema 4D, her.

Die Augmented Reality ist eine sogenannte Containerlösung, das bedeutet, sie kann grundsätzlich in allen Variationen ausgeführt werden. Wichtig ist die Ausführung durch einen Motion Designer, der die Animationen ästhetisch anspruchsvoll und ohne Qualitätsverluste umsetzt. Schließlich möchte man den Kunden eine funktionierende Augmented-Reality-Animation bieten. Dafür stehen recht unterschiedliche Verfahren zur Auswahl. Zuerst wird bspw. in Photoshop oder Illustrator von dem Illustrator oder Grafiker eine Illustration erstellt und dann einem Motion Designer übergeben, der diese animiert. Dabei ist zu beachten, dass der Hintergrund durchsichtig ist, sodass später in der Anwendung auch die Realität zu sehen ist.

Nun besteht die Möglichkeit, diese Animation in After Effects für die 2D-Animationen oder in Cinema 4D für die 3D-Animationen zu überführen und weiter zu bearbeiten. Dann springt etwa ein kleines animiertes Wesen herum oder ein Fahrzeug bewegt sich von links nach rechts. Dem folgt der nächste Schritt, etwa in Adobe Aero, wo die Animation in Echtzeit in eine AR-Animation umgewandelt und visualisiert (einschließlich OBJ-, GLB- und glTF-Dateien) wird. Das funktioniert auch für Stockanimationen. Zudem können in dem Programm noch Feineinstellungen angesteuert und auch Audio hinzugefügt werden. Die Augmented-Reality-Animationen werden etwa über die sozialen Netzwerke geteilt, um so ganz direkt eine Vielzahl von Menschen anzusprechen und der Unternehmenskommunikation den Extra-Geschmack von Modernität zu verleihen.

Die Augmented-Reality-Animation wird in der Zukunft in den unterschiedlichsten Berufen zu finden sein, u. a. in Design, Wartung, Ergonomie, Industrial Engineering, Marketingkommunikation und anderen mehr. Hier sind die interaktiven AR-Animationen ein wichtiger Schritt für die Optimierung von Prozessen, die Ausbildung, der fortschreitenden Digitalisierung oder auch nur, um den Kunden von einem Projekt zu überzeugen.

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