Was Bold ausmacht
Das professionelle Webdesign hat im Verlauf seiner kurzen Geschichte bereits recht viele unterschiedliche Stile entwickelt, wieder verworfen, synthetisiert, neu eingefügt, sich bei der Popkultur ausgiebig bedient und mit neuen Stilen zu einer hybriden Kreativleistung entwickelt. Der Begriff ‚Bold‘ wird dabei im Alltag einer Digitalagentur als Oberbegriff durchgehend verwendet, um sehr interessante Illustrationen oder ein grafisches Element zu beschreiben. Vieles kann oder muss sogar in Bold sein: eine Überschrift etwa, eine interaktive Illustration oder das neue Design für die Retail-App. ‚Bold‘ beschreibt also den Einsatz von kräftigen, auffälligen und einprägsamen Gestaltungselementen, die die Aufmerksamkeit des Betrachters sofort auf sich ziehen und eine starke visuelle Aussage machen. Im Kontext von Illustrationen und Weblayout besitzt der Begriff unterschiedliche Bedeutungen.
- Starke Konturen: Illustrationen können dicke, auffällige Linien oder Umrisse verwenden, um die Formen und Details hervorzuheben.
- Lebendige Farben: ‚Bold‘ kann sich auf die Verwendung kräftiger, gesättigter Farben beziehen, die sofort ins Auge fallen.
- Einfache Formen: Grafiken können einfache, klare und markante Formen verwenden, um eine starke visuelle Wirkung zu erzielen.
- Kontrastreiche Elemente: Durch die Verwendung von starken Kontrasten zwischen verschiedenen Elementen wird die Headline dynamischer und auffälliger.
- Expressive Designs: ‚Bold‘ kann auch auf mutige, kreative und ausdrucksstarke Designs hinweisen, die eine starke visuelle Präsenz haben.