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Know How

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Illustration

Der Begriff ‚Illustration‘ (kurz: ‚Illu‘) stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie ‚erleuchten‘ und ‚erklären‘. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er verwendet, wenn ein Text oder ein Vorgang in ein Bild übersetzt werden soll.

Im Grunde geht es bei einer Illustration wie in einem Schaubild vorwiegend um das Vermitteln und die Darstellung eines Sachverhalts. Es sind Bilder, die zeigen, was ein Autor sich wie vorstellt. Bereits in der Antike waren Illustrationen als Buchillustrationen verbreitet, und auch heute finden wir sie in den unterschiedlichsten kreativen Stilen wie Doodle-Stil, Linienillustration, Line Art oder als detailreiche Explosionsillustration sowie als Modeillustrationen in crossmedialen Medien wieder; dazu zählen auch Printprodukte wie Geschäftsberichte, Broschüren oder Falzflyer. Eine Illustration wird klassischerweise von einem Illustrator mit Stift auf Papier gebannt, aber immer häufiger am Tablet digital entwickelt. Eine andere Form sind Stock-Illustrationen, die fertig angekauft und erweitert werden können.

Illustrationen gehören, nachdem sie viele Jahre durch die Fotografie verdrängt wurden, wieder verstärkt zur Unternehmenskommunikation, doch auch wissenschaftliche Publikationen, Bücher, Zeitschriften und Journale verwenden diese besondere Form der Darstellung. Mit der Digitalisierung finden sie ihren Weg ins Webdesign, UX-Design, Onlinemarketing und in die sozialen Medien, u. a. als illustrierte Header, interaktives UX-Design oder als Charakter-Illustration für einen Social-Media-Post. Illustrationen flankieren aber vor allem Onlinetexte, vermitteln ihm eine gewisse Leichtigkeit und vermeiden allzu lange Textwüsten.

Auch in einem Animationsstudio finden wir Illustrationen wieder. Vor allem zu Beginn als Keyframe und Animiatic sind sie zentraler Ausgangspunkt für 2D- oder 3D-Animation und zudem unverzichtbar für VR, AR und Mixed-Media-Animationen.

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