Es ist ein Teilaspekt des Social-Media- und Zielgruppen-Marketings sowie Bindeglied zwischen der Community und dem Seitenbetreiber. Community-Management bietet weitreichende Chancen für das optimale Kundenbeziehungsmanagement und die Unternehmenskommunikation.
Die Aufgaben des Community-Managements sind recht unterschiedlich. Sie reichen von administrativen und ordnenden Tätigkeiten bis zur Aktivierung und Vergrößerung der Community, indem Aktivitäten gestartet und Diskussionen für ein geregeltes Miteinander moderiert werden. Es geht dabei zunächst einmal um die Konzeption, darüber hinaus aber auch um den Aufbau, die Leitung und den Betrieb einer virtuellen Gemeinschaft auf Websites, Foren oder sozialen Medien. Das Community-Management beinhaltet immer auch eine besondere Betreuung und Optimierung von virtuellen Gemeinschaften, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen zusammengeschlossen haben. Das können Gruppen sein, die ein Hobby oder Interesse teilen oder ihre gesellschaftlichen politischen Interessen verbessern und gemeinsam durchsetzen möchten.
Community-Management wird heute ebenso von Publishern zum Data-Mining, aber insbesondere zur langfristigen Kundenbindung genutzt. So werden etwa Kundenfragen und Anregungen für eventuelle Verbesserungen direkt vom Kunden an das Unternehmen gestellt und dort für die Verbesserung und Forschung verwendet. Wichtig sind dann jedoch eine gewisse Professionalisierung, weil Communitys auch eigene spezielle Regeln haben.
Insofern benötigt ein gutes Community-Management bspw. Monitoring, schnelle Reaktionszeiten, klare Regeln und die Verwendung von Community-Management-Tools wie SocialHub, Facelift Cloud oder Hootsuite auf dem Dashboard. Auf Anfragen muss es zeitnah interaktiv reagieren, unangebrachte Rückfragen sollten bedacht und hitzige Diskussionen können so befriedet werden.