Die digitale Lehre gehört zu E-Learning und Blended Learning.
Der Begriff ‚digitale Lehre‘ ist dabei ein Schlagwort und wird vor allem im Kontext auf die Lehre an den Hochschulen diskutiert. Es umfasst einerseits die Digitalisierung der Universitäten und die Nutzung von Lernplattformen sowie die digitale Bereitstellung von Wissen generell, aber auch den Umstand, dass nicht alle Lehrenden über leistungsfähige Netzanschlüsse und Rechnerkapazitäten verfügen, die für diese Form Lehre und Kommunikation erforderlich sind. Zudem gibt es bis heute nur vereinzelt nachprüfbare Erfahrungen auf dem Gebiet.
Möglichkeiten der digitalen Lehre sind bspw.
- das Livestreaming von Lehrveranstaltungen,
- E-Publikationen,
- Aufzeichnung von Vorträgen mit Video und Audio oder nur mit Audio,
- Bereitstellung von Videodateien,
- Foren für Fragen und Antworten sowie
- eine digitale Lernplattform.
Bei avancierten Modellen setzen die Lehrenden wie Professoren und Tutoren auf Vorlesungen, bei denen die Studierenden als Avatare an Vorlesungen teilnehmen können. Auch eine Campuslizenz für das Webkonferenz-Programm ‚zoom‘ kann in diesem Zusammenhang genannt werden.