Der E-Health-Vlog wird von E-Health-Influencern genutzt, um über E-Health bzw. Digital Health zu berichten, politische Debatten zu beeinflussen und die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren.
Eine E-Health-Vlogstaffel mit mehreren Folgen ist thematisch breit gefächert und kann unterschiedliche Formen annehmen. Sie variiert dabei von bsp. Klinikinternen Fachgesprächen, bis zur Präsentation von Forschungsergebnissen, Berichten zu speziellen Gesetzesnovellen oder Vorstellung von M-Health oder Biotech-Start-ups.
Der E-Health-Vlogger ist in der Regel Journalist, Mediziner, Forscher oder arbeitet in der gesundheitspolitischen Administration. Er gestaltet die Staffel inhaltlich, aber auch formal selbstständig. Eine Staffel bildet dabei in der Regel eine Einheit, wie bei einem Fernsehformat, hat aber natürlich mehr Freiräume, weil die Kosten wesentlich geringer sind. Der E-Health-Vlog spricht ein ganz besonders Fachpublikum an, das von Entscheidern bis zum Early Adopter reicht.
So ist es in einem E-Health-Vlog möglich, einzig aus dem Bereich der Onkologie zu berichten und dort durch Fachgespräche alle Facetten in der Tiefe detailliert abzubilden und sich damit eine herausragende Expertise und Öffentlichkeit zu erarbeiten. Aber natürlich können E-Health-Vlogs die Telemedizin oder die Gesundheitspolitik in der Breite behandeln.
E-Health-Vlogger können ihren Vlog als Livestream produzieren und über eine Livestream-Plattform vertreiben oder einzelne Vlogs auf ihrer Seite hinterlegen und die Besucher der Website dort mit ihren Kenntnissen überzeugen.