Er deckt den konzeptionellen und visuellen Entwicklungsprozess von UX, UI und Interaktion bis zum Frontend-Development ab.
Die Aufgaben des Full-Stack-Designers beginnen meist beim UX-Design, mit den wesentlichen Bereichen
- Research,
- der Erstellung der Wireframes,
- des Prototypings sowie
- der Informationsarchitektur.
Gängige Prototyp-Tools sind Adobe XD, InVision, Sketch und auch Axure RP. Es folgen die Bereiche des UI-Designs mit der Erstellung
- der Visuals und
- High Fidelity Comps sowie
- der Click Throughs.
Damit nicht genug, das Interaktionsdesign mit den Kernkompetenzen Erweiterung und Ausbau des Prototyps, Animationen und Interaktionen kommt hinzu. Die Bandbreite endet dort, wo die des Full-Stack-Developers beginnt – beim Frontend-Development. Der Full-Stack-Designer hat meist Grundkenntnisse in den Programmiersprachen HTML, CSS und JavaScript.
All diese Kompetenzen scheinen erst einmal einen viel zu großen Bereich zu umfassen, doch ein Full-Stack-Designer muss nicht alle Schritte perfekt beherrschen. Er sollte aber zumeist Grundlagenwissen besitzen, um den Arbeitsablauf zu überwachen und Fehler frühzeitig erkennen zu können. Er hat als Soft Skills Erfahrungen in der
- Führungsverantwortung eines Teams von professionellen Designern,
- umfassendes und analytisches Denken sowie
- den Ehrgeiz zur stetigen Weiterbildung in aktuellen Technologien.