‚Green Computing‘ beschreibt den umweltbewussten Umgang von Verbrauchern und Unternehmen mit ihren Computern und den dazugehörigen Ressourcen. Das beginnt beim Entwurf der Computer und ihrer Produktion, führt aber weiter, nämlich bis zur Nutzung und Entsorgung bzw. dem IT-Recycling. Die ganzheitliche Green IT kümmert sich umfänglich um energieeffiziente Zentraleinheiten und Server und favorisiert verminderten Ressourcenverbrauch genauso wie die nachhaltige Entsorgung von Elektroschrott (E-Waste).
Beim Green Computing liegt der Fokus auf energieeffizienten Geräten sowie der Vermeidung und Reduzierung von gefährlichen und gesundheitsschädlichen Materialien. Darüber hinaus gilt es, die Wirtschaftlichkeit von IT-Geräten mit ihrer Umweltverträglichkeit zu verbinden. Mit der Entwicklung von entsprechenden Produktionsverfahren, energiesparenden Computern sowie innovativen Entsorgungsprozessen und Recyclingverfahren soll dieses Ziel erreicht werden. Das geschieht mit staatlicher Unterstützung, die freiwillige Programme wie ‚Energy Star‘ fördert.
Beispiele für Green Computing:
- umweltfreundliche Erzeugung von Strom für Computer,
- Minimierung des Stromverbrauchs von Computern durch Entwicklung energieeffizienter Computer, Server, Drucker und anderer digitaler Geräte,
- grüne Fertigung von Elektronikgeräten und Minimierung von Abfall bei der Herstellung von Computern,
- umweltfreundliche Entsorgung von IT-Altgeräten,
- Wiederverwertung elektronischer Geräte.