Das Instream-Video wird dabei entweder vor Contentvideos/Internetvideos bei YouTube oder in Streams etwa von LinkedIn, Facebook, Instagram oder anderen Social-Media-Kanälen als Werbung integriert. ‚Instream-Videos‘ werden sie auch genannt, wenn sie in Instastorys oder Facebook-Storys eingebunden sind. Instream-Videos können leicht als Onlinewerbung im Ad-Konto gebucht oder einfach von einem User im Stream eingebunden werden.
Dabei kann das Video vor dem eigentlichen Inhalt, im Inhalt oder auch nach dem Inhalt platziert werden. Das Instream-Video wird dann auch ‚Pre-Roll‘ (vor dem Video), ‚Mid-Roll‘ (in der Mitte) oder ‚Post-Roll‘ (am Ende des Inhalts) genannt. Sie können teilweise übersprungen werden oder müssen von den Usern bis zu Ende geschaut werden. Instream-Videos können je nach Einsatz zwischen 8 Sekunden und bis zu 10 Minuten lang sein. Ein dreiminütiges Internetvideo wird in der Regel nur durch eine sehr kurze Mid-Roll unterbrochen. Das Targeting funktioniert dabei über Keywords, Remarketing-Listen, Themen und Interessen sowie Seitenkategorien.
Wenn ein Instream-Video zu Beginn läuft, spricht man auch gerne von ‚Welcome-Ad‘ oder ‚Start-up-Ad‘. Instream-Videos werden meist nur in kostenlosen Streams eingesetzt. In kostenpflichtigen Streams finden sie weit weniger Verwendung.