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Microinteraction

Microinteractions sind in Webentwicklung und Webdesign ein wichtiger Beitrag, um die UX einer Website oder App zu gestalten und zu verbessern. Sie demonstrieren den Status und den Fortschritt eines Vorgangs auf der Plattform, geben dem User Feedback und signalisieren, ob die Aktion reibungslos abläuft.

Microinteractions sind kurze Momente, User willkommen zu heißen, sie zur Interaktion zu führen und die vielfältigen technischen Möglichkeiten der Website verständlich erscheinen zu lassen. Sie besitzen nacheinander ablaufende Trigger, regeln das Feedback sowie Loops und Modes. Sie kommunizieren in der Reihenfolge ganz deutlich, was gerade passiert. Es sind bspw. kleine Animationen wie Scroll-Animationen, Page Transition oder eine Logo-Animation. Es sind nette Botschaften an den Nutzer, die signalisieren, was wie zu handhaben und wie der gegenwärtige Status ist. Sie machen darauf aufmerksam, ob eine neue Nachricht eingegangen ist, und helfen, Fehler zu vermeiden. Dabei sind Microinteractions im besten Fall organisch intuitiv und binden so den User auch emotional an die Inhalte. Microinteractions als Mensch-Maschine-Interaktion gibt es viele auf einer App oder Website. Sie zu planen gehört zur Arbeit einer Usability-Agentur. User werden mit Microinteractions durch das jeweilige Produkt geführt und nonverbal auf die auszuführenden Schritte gelenkt. Es sind spielerische und zugleich funktionale Momente, die auf der grafischen Benutzeroberfläche entstehen und dabei der Verständlichkeit genauso dienen wie der Gamification.

Microinteractions sorgen für eine längere Verweildauer und verleihen besonders in Verbindung mit dem Design dem jeweiligen Produkt eine Originalität, die es benötigt, um erfolgreich zu arbeiten und von Usern angenommen zu werden. Dafür müssen sie übersichtlich und zweckmäßig konzipiert sein und nicht als digitale ‚art pour l’art‘ dienen.

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