‚Podcastverpackung‘ ist eine relativ neue Bezeichnung und lehnt sich an das Wort ‚TV-Verpackung‘ an. Durch die starke Zunahme unterschiedlicher Podcasts haben einige Produzenten bemerkt, dass es nicht ausreicht, einzig einen guten und sinnvollen Inhalt zu präsentieren. Sie versuchen deshalb, mit der Verpackung beim Hörer eine Art Erinnerungs- und Wiedererkennungswert zu kreieren.
Die Podcastverpackung enthält zum einen das sogenannte Audio-Intro. Das ist bspw. Musik mit Geräuschen, die den Titel transportiert und den Hörer auf den Podcast einstimmt. Zum anderen gibt es noch die Trenner, jingleähnliche Melodien, die die einzelnen Abschnitte des Podcasts entweder trennen oder innerhalb des Podcasts einen Kontrapunkt setzen. Diese sollen einen ähnlichen Effekt wie ein Audiologo haben.
Am Ende steht meistens das Podcast-Outro, das ebenfalls Musik und Sprache verbinden kann und das Ende des Podcasts signalisiert. Entfernt gehören natürlich auch das Podcast-Cover, die Daten für den RSS-Feed, ein Logo, Beschreibungstexte, Kapitelmarken und Shownotes für die jeweiligen Folgen/Episoden und Staffeln zur Podcastverpackung.