Sustainable Programming (nachhaltige Software-Entwicklung) gehört ebenso zur nachhaltigen Webentwicklung wie zur energieeffizienten Green IT.
Der Software-Code ist heute ein zentrales Element in der Industrie. Das beginnt bei der Industrie 4.0, im IIoT oder im Smart Home. Software wird heute sowohl in Fabriken, Flugzeugen, Autos und verschiedensten Alltagsgegenständen genutzt. Die wenigsten nutzen heute Sustainable Programming. Häufig ist der Gedanke an effektivere Sprachen und die damit verbundene Sprachentwicklung ein Hindernis. Die Folge sind aber nicht selten Bit Rot, Inkompatibilität und Programme, die nicht mehr bedient werden können. Doch es geht auch anders. Insbesondere webbasierte Programmiersprachen, sowohl clientseitig wie HTML, CSS und JavaScript als auch serverseitig wie PHP, bieten ideale Bedingungen fürs Sustainable Programming.
Sustainable Programming soll die effiziente Verwendung von Hardware garantieren, klimabewusste Anwendungen ermöglichen, die Menge der Daten und der Entfernung, die sie im Netzwerk zurücklegen, reduzieren sowie die C02-Intensität senken. Auch die Wartung und Erweiterung eines Systems sind Teil der nachhaltigen Software-Entwicklung. Das ganz allgemeine Ziel ist es, die ökologischen Kosten während des Entwicklungsprozesses und der Nutzung der Software niedrig zu halten – und so insgesamt zu einer besseren Klimabilanz beizutragen. Weitere Vorteile von Sustainable Programming sind:
- die dauerhafte und hohe Funktionalität des Codes,
- die schnelle Erlernbarkeit sowie
- die saubere und qualitätsgerechte Ausführung des Codes.
Sustainable Programming kann somit signifikant zum Unternehmenserfolg beitragen. Es besitzt dabei die technische, ökonomische, ökologische, individuelle sowie die soziale Dimension, die sich auch auf das Image einer Marke bzw. Brand auswirken.