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Covid-19 und wir:
Als das digitale Zeitalter plötzlich erwachsen wurde

autorin: Janine Kulbrok

22.03.2020Updated: 01.06.2023

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Im März 2020 ahnte niemand, wie lange die Pandemie und Isolierung bei Covid-19 anhalten würden. Heute blicken wir verwundert auf diese drei Jahre des digitalen Umbruchs zurück. Wir haben diese globale Krise gemeistert.

Wir sind Digital Natives und dieser Beitrag handelt davon, wie wir während der Pandemie als Digitalagentur mit unseren Mitarbeitern und Kunden kommuniziert haben. Wie wir nach neuen Wegen suchten und diese fanden. Und wie wir gemeinsam mit Rationalität und Kreativität, mit Technologie und Systematik, und auch mit viel Achtsamkeit, an die Bewältigung diese enormen Herausforderung herangegangen sind. Irgendwie hatten wir uns den großen Sprung in der Digitalisierung ja ganz anders vorgestellt. Sanfter, organischer, nicht so rasant gegen die Wand. Dennoch: Die Corona-Pandemie war ein großer Sprung innerhalb der digitalen Technologien.

Unsere Arbeiten mussten ihre Möglichkeiten unter erschwerten Bedingungen beweisen. Telemedizin, Social Media Extensions, digitale Shops und Buchungssysteme, IoT, E-Health, App-Entwicklung, das sind ja alles bekannte Technologien, aber 2020 wurden sie flügge und bekamen eine neue Bedeutung und Sinnhaftigkeit. Alles wurde anders, und sie waren es, die die Menschen zusammenhalten mussten. Digitale Technologien lieferten die Verbindung – sie vermittelten Gemeinsamkeit und Verlässlichkeit. Es gab im Lockdown keine andere Form der Gemeinschaft mehr und ohne die digitalen Möglichkeiten wäre vieles zusammengebrochen.

Der Blogcast

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Plötzlich Lockdown: Was macht das Team von ALEKS & SHANTU?

Wir haben – wie so viele andere Unternehmen auch – im März 2020 frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um unsere Mitarbeiter zu schützen und die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Die digitalen Technologien und die cloudbasierte Infrastruktur, die wir im Agenturalltag aktiv nutzen, haben uns dabei geholfen. Unseren Workspace verlegten wir komplett ins Homeoffice – und schon die ersten Tage haben gezeigt, dass alles weiterhin bestens funktionierte.

Solidarität, vernünftige Zusammenarbeit und eigenständiges Handeln sind dabei ganz zentrale Zugangsvoraussetzungen. Gut, dass wir sie schon immer mal geübt haben! Und das Aller-, Aller-, Allerwichtigste: Unsere Mitarbeiter bleiben gesund!

Digitale Workflows in der Digitalagentur schaffen eine verlässliche Struktur

Im März 2020 weiß keiner, wie es weitergeht und wie die Isolation unserer Gesellschaft zusetzen wird. So eine Situation wie den ersten Lockdown hatten wir in Deutschland und Europa bis dato noch nicht erlebt, weshalb niemand auf Erfahrungswerte zurückgreifen konnte.

Natürlich ist es für jedes Unternehmen und jede Digitalagentur wichtig, die interne und externe Kommunikation am Laufen zu halten und alle Informationen und Arbeitsabläufe transparent und systematisch zu kanalisieren. Dafür nutzten wir die ganze Bandbreite der uns bekannten Technologien.

Der Messengerdienst Slack bot (Gruppen-)Videocalls an (heute heißen sie übrigens Huddles), wir nutzten Videokonferenzen per Zoom, Skype und GoogleMeet, unser „Sweetheart“ Trello und schrieben auch mal ganz oldschool eine SMS. (Wenn es ein VR-Agentursoftwaredeck geben sollte, sagt uns bitte Bescheid!).

Die Teams unserer Divisionen Film & Animation, Grafik & Konzeption sowie Interactive besprechen sich täglich in individuellen Video-Calls und in einem gemeinsamen großen Video-Meeting finden wir uns alle wieder zusammen. So bleiben alle mittendrin und gut vernetzt. Als Nächstes planen wir ein E-Mittagessen. 🙂

Natürlich waren wir als Digitalagentur schon immer gut vernetzt und aufgestellt und konnten unsere Kunden dementsprechend gut beraten und in der Pandemie besonders gut unterstützen.

Teamcall: Was der digitale Raum über uns aussagt

Da sitzt nun jeder, statt gemeinsam in der Digitalagentur, für sich allein im individuell eingerichteten Homeoffice – und plötzlich lernen wir uns alle von einer ganz neuen Seite kennen. Das Husten eines Team-Kollegen im privaten Ambiente kann nun wieder lächelnd und angstfrei kommentiert werden. Wir sind zwar räumlich getrennt, aber eine Art digitale Nähe entsteht.

Bei großen Team-Calls empfehlen wir, im Vorfeld eine Person zu bestimmen, die die Moderation des Gesprächs übernimmt und die jeweiligen Teilnehmer der Videokonferenz gezielt anspricht. Es ist zudem ratsam, alle Teilnehmer darauf hinzuweisen, dass sie von der Mute-Funktion des Mikrofons Gebrauch machen können – wenn sie nicht gerade selbst etwas sagen. So strapazieren mögliche Störgeräusche wie Räuspern, Husten, Schnäuzen, Tastenklappern, Hundebellen, Türklingeln und knisternde Schokoriegelverpackungen nicht unnötig die Nerven aller Teilnehmer.

Und bitte sprecht nicht alle durcheinander, sondern deutlich! Meldet euch per Handzeichen, haltet Augenkontakt und lasst euch nicht ablenken! Überhaupt ist die Umgebungslautstärke extrem wichtig. Das Telefon sollte deshalb auf lautlos gestellt werden, während ihr die Fenster schließt – und bitte, bitte kommt pünktlich in den Call!

Teambild zum Insight Covid-19 und wie wir als Digitalagentur im Homeoffice mit Technologie die Pandemiezeit überstanden. Employer Branding

Von Menschen und Achtsamkeit

Trotz Mindestabstand, Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und Homeoffice sollten wir uns als menschliche Wesen nicht aus den Augen verlieren. Menschen werden krank, Menschen machen sich Sorgen um die Angehörigen und auch um ihre berufliche Zukunft. Menschen sind verletzlich und verunsichert, sowohl als Arbeitnehmer als auch als Arbeitgeber. Hier Freiheiten einzuräumen, die ja auch da sind, finden wir als Digitalagentur richtig und wichtig.

‚Solidarität‘, ‚Zusammenarbeit‘ und ‚eigenständiges Handeln‘ sind auch die zentralen Begriffe. Insbesondere wenn es gilt, einen kompletten Arbeitsprozess umzustellen und persönliche Handlungsstränge durch digitale Workflows zu ersetzen. Das geht nur mit Vertrauen und Achtsamkeit gegenüber dem Individuum.

Nach unserem Verständnis und unserer Erfahrung nach funktioniert das mit innovativen, vorausschauenden und verbindlichen Ideen, viel Kommunikation und Transparenz.

Strategien und digitale Lösungen

B2B

Kunden und ihre Digitalisierung

Jeder reagiert allein ein wenig anders, zusammen reagieren wir gemeinsam. Wir haben als B2B-Agentur sehr unterschiedliche Kunden. Einige dieser Kunden haben ihre digitalen Projekte mit Beginn der Corona-Pandemie ‚on hold‘ gesetzt. Wir konnten diese Entscheidung gut nachvollziehen und verstehen. Andere Kunden haben ihr Auftragsvolumen bei uns erhöht und das digitale Leistungsportfolio erweitert. Dieses Vertrauen in uns wissen wir sehr zu schätzen.

Als Digitalagentur unterstützen wir unsere Kunden bei der Entwicklung digitaler Softwarelösungen und bieten Lösungen an, die technisch innovativ auf eine globale Krise wie Covid-19 reagieren. Lösungen, die für den Menschen einen wirklichen, echten Nutzen und Mehrwert haben, die den Schrecken der Pandemie ein wenig mindern und zugleich die Möglichkeiten der Digitalisierung aufzeigen.

Etwa in der Tourismusbranche oder Kulturszene. Museen, Theater, Bühnen, Konzerthäuser und Yogastudios, meldet euch bei uns! Wir können das. Wir unterstützen euch.

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Tel.: +49 30 40045775

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