Die buchbinderische Weiterverarbeitung ist ein Prozess, der sich dem Druckprozess einer Publikation anschließt. Sind die gedruckten Seiten getrocknet und auf das gewünschte Endformat beschnitten, werden sie nun mit Kleber, Faden oder Spirale zum Buch (Softcover oder Hardcover) oder zur Broschüre gebunden. Dabei wird der Buchblock (die Innenseiten der Publikation) mit dem Cover bzw. dem Einband (Deckel und Buchrücken) verbunden. Es gibt folgende in der Praxis gängige Arten der Buchbindung:
Eher selten werden die Ausführungen Japan-Bindung sowie Französische Broschur verwendet. Die sogenannte Englische Broschur ist heute als Softcover-Variante mit nach innen gefalzten Klappen bekannt.