Performance-Marketing ist datengestütztes, digitales und vor allem auswertbares Marketing. Es bezeichnet im Onlinemarketing eine Strategie, die zu direkten und messbaren Reaktionen führt. Damit ist es möglich, die Performance und den Erfolg von Werbemaßnahmen parallel zu messen, zu quantifizieren und noch während der Kampagne anzupassen. Performance-Marketing ist darüber hinaus modular und natürlich auch vernetzt.
Performance-Marketing ist darauf ausgelegt, messbare Nutzer-Interaktionen zu erhalten und eine Kampagne fortlaufend zu verbessern, um dadurch eine hervorragende Effizienz zu garantieren. Im Zentrum des
Performance-Marketings stehen die Klickrate, Conversion Rate und Impressionen. Maßnahmen, die nicht messbar sind, sind auch nicht steuerbar und werden daher nicht erfasst und vernachlässigt. Mit den Marketingmaßnahmen sollen Kunden und Interessierte nachweislich zielgruppengerecht und sogar personalisiert erreicht werden.
Die Kosten des Performance-Marketings errechnen sich über erfolgten Absatz, Leads und Klicks, schließlich geht es bei dieser Form des Marketings darum, neue Kunden zu gewinnen und/oder diese an sich zu binden. Reaktionen sind bspw. Klicks auf Werbebanner, Erklärvideos oder Shoppable Videos, die Registrierung für einen Newsletter, ein Webinar oder Beratungsgespräch sowie die Order einer Dienstleistung bzw. der Kauf eines Produkts in einem Onlineshop. Die Ansprache der User ist dabei gezielt und nach Möglichkeit sogar individuell. Dafür wird ein integrierter und chanelübergreifender Einsatz der Werbung genutzt, um auf potenzielle Interessenten einzuwirken. Die Honorierung ist leistungsbezogen und erfolgt meistens über Pay-per-Sale-, Pay-per-Click oder Pay-per-Lead-Modelle.
Zentrale Maßnahmen im Performance-Marketing sind:
- Suchmaschinenwerbung (SEA),
- Suchmaschinenoptimierung (SEO),
- Display-Marketing,
- E-Mail-Marketing und
- Affiliate-Marketing.
Die Performance der Marketingangebote wird über das Web-Controlling wie Web Analytics ermittelt.