Das Social-Media-Video gehört zum Special-Media-Post oder Social-Media-Content. Es kann einfaches Realbild-Videomaterial enthalten, aber ebenso von der animierten Illustration bis zur hochkomplexen 3D-Animation oder 360-Grad-Video reichen. Möglicherweise wird es von einem Micro- oder Makro-Influencer oder sogar von einem virtuellen Influencer präsentiert. Das Social-Media-Video ist nicht festgelegt, was Tone of Voice oder Gestaltung betrifft, sondern möglicherweise sogar interaktiv wie ein Shoppable Video.
Für die Unternehmenskommunikation ist das Social-Media-Video von zentraler Bedeutung, weil es vom Nutzer sehr einfach erfasst werden kann. Audiovisuelle Inhalte sind wiederum speziell für Social-Media-Plattformen und deren Nutzer von großer Relevanz und von Interesse. So posten Unternehmen gerne ihr Erklärvideo, Meme oder ihren Imagefilm, aber auch anderen Microcontent in Videoform, um das Unternehmen etwa im Bereich Marketing, Werbung und PR zu unterstützen.
Zu beachten ist hierbei, dass die Social-Media-Plattformen jeweils ganz unterschiedliche Videoformate und Seitenverhältnisse für ihre Angebote vorgeben. Werden diese Parameter ignoriert, wirkt das Video bspw. an den Ecken abgeschnitten oder zu klein etc. Der Content muss also extra ausgespielt werden, um später eine optimale Qualität in der Wiedergabe zu erreichen. Für YouTube gilt z. B. das Bildformat 16:9. Für den Facebook-Feed eignet sich 16:9 bis 9:16, und der Instagram-Feed verlangt ein Seitenverhältnis von 1,91:1 bis 4:5. LinkedIn wiederum gibt 1:2,4 bis 2,4:1 vor, während die Twitter-Videos zwischen 1:2,39 bis 2,39:1 pendeln. Zudem sollte für das Social-Media-Video auch die Laufzeit bedacht werden. Die Plattformen limitieren die Zeit ganz unterschiedlich.